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Koordinatorin für Gesundheitsfragen aus Südafrika zu Besuch

Pearl Moroasui (Koordinatorin für Gesundheitsfragen und HIV/Aids) der Methodist Church of Southern Africa (MCSA) besuchte die Arbeit von come back vom 27.07.-29.07.2018. Ihr Ziel war es, die Arbeit des come back e.V. kennenzulernen und mehr über das Suchthilfesystem in Deutschland zu erfahren.

Austausch über Suchtprobleme in beiden Ländern

Am Freitag, den 27.07.2018, fand ein gemeinsamer Austausch zwischen Frau Moroasui und Mitarbeitern von come back (Suchtberatungs- und Behandlungsstelle, Wohnstätte für CMA) statt. Dabei wurden die unterschiedlichen Problemlangen in den Ländern besprochen und auch Lösungsansätze diskutiert. Obgleich die Sozialssysteme in beiden Ländern sehr unterschiedlich sind, bestehen auch sehr viele Gemeinsamkeiten in Auswirkung und Bekämpfung von Sucht- und Drogenproblemen.

Informationen über das Suchthilfesystem

Am Sonnabendvormittag stellten wir die Angebote des come back e.V. vor und erläuterten das Hilfesystem detailliert. Dabei besichtigte der Gast aus Südafrika die Einrichtungen des come back e.V. inklusive unserer Tagesstruktur. Gerade die Angebote zur sinnstiftenden Beschäftigung stießen auf großes Interesse. Ebenso interessierte sich die Koordinatorin für Gesundheitsfragen für unsere neue Wohnstätte für junge CMA mit Drogenproblemen. Die Problematik ist in Südafrika ebenso verbreitet und es wird dringend nach Lösungsansätze gesucht. Aufgrund der langjährigen Partnerschaft des come back e. V. mit Projekten in Südafrika konnte auch von unserer Seite sehr gut auf den Situationen im südlichen Afrika eingegangen werden.

Besichtigung des Zittauer Gebirges

Selbstverständlich war auch noch etwas Zeit, die Gegend im Zittauer Gebirge zu erkunden. So konnten wir bei einer kleinen Rundfahrt über die Kurorte Oybin und Jonsdorf die schöne Umgebung von Zittau zeigen. Übernachtet hat Frau Moroasui in unserer Inklusionsfirma in Bertsdorf-Hörnitz, dem Gästehaus am Oberlausitzer Dreieck. Sie war somit der aktuell am weitesten gereiste Gast im Gästehaus. Sonntag früh begann die Rückreise nach Johannesburg.

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