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Ehemalige Jugendherberge Waltersdorf soll Integrationsfirma werden

Zittau, den 03.03.2017. Die im Jahr 2016 geschlossene Jugendherberge Waltersdorf soll wieder als Beherbergungsstätte und Küche in Nutzung genommen werden. Hierzu wird derzeit eine Integrationsfirma namens „Oberlausitzer Dreieck gGmbH“ gegründet, Gesellschafter sind der come back e.V. vertreten durch Torsten-Michael Ufer und Falk Zimmermann sowie als weitere Personengesellschafter Olaf Havlat und Frank Siegert. Die gGmbH soll es behinderten Menschen ermöglichen, wieder in den ersten Arbeitsmarkt und natürlich auch in die Gesellschaft integriert zu werden.

Ziele der Integrationsfirma

Mit der Gründung der „Oberlausitzer Dreieck gGmbH“ entsteht ein weiterer Baustein zur Integration für die von come back e.V. betreuten Menschen. In der zu gründenden gemeinnützigen Gesellschaft sollen Arbeitsplätze für behinderte und auch nichtbehinderte Menschen entstehen. Die Gründung der Integrationsfirma wird vom Integrationsamt in Chemnitz, dem Landkreis Görlitz sowie dem Diakonischen Werk Sachsen unterstützt. Für die notwendigen Instandsetzungsarbeiten wird eine Förderung durch die Aktion Mensch beantragt.

Der Beherbergungsbetrieb soll im Stil einer Jugendherberge weitergeführt werden und richtet sich somit an Schulklassen und Gruppen, die eine günstige Gemeinschaftsunterkunft suchen. Auch sollen Tagungs- und Veranstaltungsräume sowie einige Gästezimmer mit verbessertem Niveau entstehen, sodass auch andere preisbewusste Kundengruppen angesprochen werden können. Die Küche soll neben dem Beherbergungsbetrieb auch die Einrichtungen des come back e.V. und ggf. weitere Einrichtungen versorgen.

Über den come back e.V.

Der come back e.V. ist ein Werk der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland und Mitglied im Diakonischen Werk der sächsischen Landeskirche. Der Verein betreibt in Zittau eine Wohnstätte für chronisch-mehrfachgeschädigte suchtkranke Männer (CMA) mit derzeit 90 vollstationären Plätzen. Weiterhin werden ca. 30 Plätze ambulant betreutes Wohnen für suchtkranke Menschen angeboten. In den ambulanten Arbeitsbereichen betreut die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle (SBB) im Auftrag des Landkreises Görlitz in der Region Zittau ca. 700 Klienten jährlich. Ebenso werden im Auftrag des Landkreises für langzeitarbeitslose Menschen mit suchtbedingten Vermittlungshemmnissen Beschäftigungsprojekte zur Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt durchgeführt.

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